Workshop: Positionen Biodiversität und Wasser
Am 27. Februar 2025 fand im Rahmen der Tage der Biodiversität der Workshop der Allianz Biodiversität und Wasser (BiodiWa) statt – unter dem Titel:
„Biodiversität, Gewässerökologie und Wasserwirtschaft – Gemeinsame Lösungsstrategien und Perspektiven in Zeiten großer Herausforderungen“.
Nach einer kurzen Einführung in das geplante Positionspapier und die Relevanz der Klimakommunikation wurden inhaltliche Positionen und erste Handlungsempfehlungen vorgestellt.
Dialog & Feedback: Die Veranstaltung bot Expert:innen aus Wissenschaft und Praxis aus den Bereichen Gewässerökologie, Wasserwirtschaft und terrestrischer Biodiversität die Möglichkeit, Synergien zu identifizieren und Perspektiven sowie Forschungsergebnisse aus den beiden Fachbereichen zusammenzuführen. Dabei standen Themen wie Renaturierung, die Verbindung von Gewässerökosystemen mit Biodiversitätsschutz oder Klimawandelanpassung im Fokus.
Ergebnisse und weitere Schritte:
Durch den interdisziplinären Austausch und die Vernetzung der Teilnehmenden wurden wertvolle Beiträge für das Papier gesammelt. Diese beeindruckende Vielfalt an Ideen und Rückmeldungen und die erarbeiteten Lösungsansätze und Handlungsempfehlungen fließen nun in die Weiterentwicklung des Positionspapiers ein. Die Publikation soll im Mai 2025 veröffentlicht werden und als Grundlage für künftige Maßnahmen und Diskussionen dienen.
Dank: Ein herzliches Dankeschön gilt allen Teilnehmenden aus den verschiedensten Institutionen (Universitäten: BOKU University, TU Wien, UIBK, Uni Bern, Uni Graz, Uni Salzburg, Uni Wien; Büros: Büro für Biologie, Büro für Ökologie, Büro Blattfisch, Controller Institut; Biosphärenhof, FFG, UBA und Wassercluster Lunz) für ihren Beitrag und den konstruktiven Dialog.
Außerdem danken wir unserem BiodiWa-Leitungsteam und -Beirat für ihre wertvolle Unterstützung und ihr ständiges Engagement und auch Christine Ornetsmüller, die den Prozess rund um das Positionspapier maßgeblich begleitet hat und sowohl in der Konzeption als auch Moderation des Workshops eine zentrale Rolle gespielt hat. Die Koordination der Erstellung des Positionspapiers liegt bei Eva Schober, die dabei von Kathrin Pascher unterstützt wird.