Workshop: „Win Win Win für Umwelt, Bürger:innen und Verwaltung
Im Rahmen der Tage der Biodiversität 2025 organisierte BiodiWa unter der Leitung von Kathrin Pascher (UWK, BiodiWa) und Christine Rottenbacher (UWK, Zentrum für Umweltsensitivität) gemeinsam mit Moderator Wolfgang Suske einen transdisziplinären, interaktiven Workshop zum Thema „Win Win Win für Umwelt, Bürger:innen und Verwaltung – Entscheidungsstrukturen und -prozesse zur Umsetzung von Boden-, Gewässer- und Wassermaßnahmen“.
Vielfältige Perspektiven, wertvolle Diskussionen
Die Diskussionsrunde setzte sich aus vier Mitgliedern des BiodiWa-Leitungsteams sowie 19 engagierten Teilnehmer:innen zusammen. In transdisziplinären Kleingruppen erarbeiteten die Teilnehmenden praxisnahe Lösungen zu folgenden Themen:
✔ Voraussetzungen für gute Entscheidungen
✔ Wirksame Interventionen
✔ Stärken und Schwächen der österreichischen Entscheidungsebenen
✔ effektive und erfolgreiche Gestaltung von Entscheidungsprozessen im Natur- und Gewässerschutz
✔ Best-Practice-Beispiele
Ergebnisse und nächste Schritte
Interventionen können gelingen, wenn diese u.a. auf einer Gesprächsbasis mit Wertschätzung, Vertrauen und Transparenz basieren, Stakeholder aktiv einbinden, gemeinsame Ziele verfolgen und Handlungsspielräume identifizieren. Persönliche Befindlichkeit, ungleiche Machtverhältnisse, Interessenskonflikte, mangelnde Sachlichkeit, ausbleibende Integration von Entscheidungsträger:innen etc. wurden hingegen als Faktoren für eine erfolglose Intervention identifiziert. Die Ergebnisse des Workshops werden in einem BiodiWa Factsheet zusammengefasst und auf der BiodiWa-Homepage für alle Interessierten zugänglich gemacht.
Danksagung
Ein herzliches Dankeschön an alle Mitwirkenden für ihre wertvollen Beiträge und die inspirierende Zusammenarbeit!
Teilnehmende Institutionen
BOKU University, Uni Salzburg PLUS, TU Wien, TU Darmstadt, NHM, AVL – ARGE Vegetationsökologie und Landschaftsplanung GmbH, Bioforschung Austria, Biosphärenhof, Natur im Garten, Kunstschaffende, Land NÖ, Biosphärenhof, ÖBB, Umweltanwaltschaft Tirol, Wirtschaftskammer Kärnten, Stadt Wien, NP Donauauen, NP Thayatal, UWK.